Sammlungen von Postkarten und historischen Ansichtskarten haben ein großes Potential. Viele Erben wissen überhaupt nicht, dass ihre Postkarten für Sammler von Interesse sind. Dabei werden für Postkarten gute Preise erzielt. Viele Sammler kaufen bei unwissenden Personen und verkaufen die Postkarten dann zu sehr hohen Preisen. Der Siegeszug der Postkarte begann im Jahr 1870 – ihr Versand war wesentlich günstiger als bei einem Brief.
Postkarten hatten ursprünglich einen geschäftlichen Charakter, wurden dann aber später auch für persönliche Mitteilungen und Glückwünsche genutzt. Ab dem Jahr 1871 verkaufte auch die Deutsche Post Ansichtskarten. Als im 20. Jahrhundert dank der Eisenbahn der Tourismus und das Reisen florierten, boomte die Ansichtskarte. Diese ist viel mehr als eine Mitteilung. Sie ist Erinnerung, historischer Zeitzeuge und Kommunikationsmittel. Die mitunter aufwendig gestalteten Ansichtskarten boten die Möglichkeit einer repräsentativen Aufbewahrung.
Fehler beim Postkartenverkauf vermeiden
VERMEIDEN SIE
- den Originalzustand zu verändern
- Briefmarken ablösen
- Rinigungen mit feuchten Tüchern
Wertvolle Postkarten – erkennen Sie wahre Schätze
ACHTEN SIE AUF
- äußere Faktoren
- das Alter der Karte
- eine Signatur
- den Absender oder Empfänger
Seltene Postkarten – die wertvollsten Ansichtskarten der Welt
Die wohl teuerste Postkarte der Welt war bis zum Jahr 2015 eine handgemalte und humoristisch gehaltene Ansichtskarte aus dem Jahr 1840. Diese ist mit der seltenen Penny Black-Briefmarke versehen und wurde im Jahr 2002 für ca. 50.000 Euro in London versteigert. Sehr seltene und äußert beliebte Postkarten sind solche, die von der letzten Fahrt der Titanic stammen. An Bord der Titanic befand sich die damals 18-jährige Anna Sköblom aus Finnland. Diese überlebte das Unglück und brachte zahlreiche Postkarten mit an Land. Damit erzielte sie später auf verschiedenen Auktionen Höchstpreise. Dies ist wohl das sprichwörtliche “Glück im Unglück”. Eine Ansichtskarte der Titanic kam im Londoner Auktionshaus Sotheby’s für 20.000 Pfund unter den Hammer.
Im Jahr 2010 wurde bei der 109. Auktion des Württembergischen Auktionshauses eine Feldpostkarte veräußert: Diese erzielte einen stolzen Auktionspreis von 30.000 Euro. Hohe Preise erzielen insbesondere die Künstlerpostkarten des Bauhauses oder der Wiener Werkstätte. Seltene Spitzenstücke werden bei Auktionen regelmäßig ab 10.000 Euro aufwärts gehandelt. Im Juni 2015 wurde eine Ansichtskarte der südfranzösischen Stadt Pau für 166.000 Euro versteigert.
Steigern Sie den Wert Ihrer Philokartie beim Verkauf
- sorgen Sie für ansprechende Präsentation
- nicht bearbeiten oder verändern
- Postkarten von Staub befreien
- als Set verkaufen
Wert von Postkarten selber bestimmen – unsere Empfehlung
Wer den Wert von Postkarten bestimmen möchte, kann sich nicht einfach Bücher kaufen. Es gibt zu viele Postkarten und Motive, die unmöglich in einem Werk abgebildet werden könnten. Da der Preis durch die Nachfrage bestimmt wird, ändert sich der Kaufpreis von Postkarten permanent. Wer mehr über Druckverfahren, Aufbewahrung und über bekannten Verlage lernen möchte und damit in die Welt der Philokartie einsteigen möchte, dem legen wir folgendes Buch ans Herz.
- Das große Lexikon der Ansichtskarten: Wissenswertes über Philokartie (Ratgeber für Illustrierte Post- und Ansichtskarten)
Der Wert einer Postkarte wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, insbesondere durch das Motiv, den Absender oder Empfänger, den Zustand, das Alter und die Frankierung. Karten aus der Zeit vor 1895 sind ganz besonders wertvoll, da die Massenfertigung von Postkarten erst im Jahr 1955 begann. Der Preis richtet sich am Erhaltungszustand der Postkarte und am Vorhandensein einer Briefmarke aus. Beim Motiv ist der Aufnahmeort von übergeordneter Bedeutung, ebenso wie die Seltenheit des Motivs. Wir empfehlen Ihnen, den Wert eine Postkarte von einem Experten schätzen zu lassen. Ansonsten laufen Sie Gefahr, Ihre Postkarte weit unter Wert zu veräußern.
Postkarten-Ankauf – online in der Postkartenauktion verkaufen
Wer seine alten Postkarten verkaufen möchte, sollte sich gut überlegen, wie er dies macht. Alte Postkarten sind Sammlerstücke, die bei den richtigen Käufern hohe Preise erzielen. Die meisten Privatpersonen würden eine Postkarte hingegen nur für einen vergleichsweise geringen Preis kaufen. Catawiki.de ist eine spezialisierte Plattform, die sich auf außergewöhnliche Objekte spezialisiert hat. Dabei vereint sie jeden Monat über 14 Millionen Kaufinteressenten aus aller Welt. Darunter gibt es viele Antiquitätenhändler, Kunstinteressierte und Postkarten-Sammler.
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Ansichtskarten selber online verkaufen
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Das Problem herkömmlicher Verkaufsplattformen liegt in ihrer mangelnden Spezialisierung. Bei eBay werden Sie kaum auf echte Sammler treffen, die sich für Ihre Postkarten interessieren. Gleiches gilt für Flohmärkte, auf denen zufällige Besucher vorbeikommen. Sie erzielen nur dann gute Preise, wenn Sie Ihr Angebot mit einer hohen Nachfrage bedienen. Dies erreichen Sie, indem Sie möglichst viele Kaufinteressenten in Konkurrenz setzen. Der Bieterkampf sorgt automatisch für die Erzielung eines bestmöglichen Kaufpreises. Auf Catawiki.de tummeln sich jeden Monat bis zu 14 Millionen Besucher, die sich für Ihre Postkarten interessieren. Profitieren Sie von einem System, das sich zu Ihrem Vorteil auswirkt.
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