Motorrad verkaufen – Wertermittlung für Motorräder
Es gibt viele Gründe, warum Personen ein Motorrad verkaufen möchten. Manche Personen haben sich schlichtweg für ein neues Modell entschieden, andere haben den Spaß am Motorradfahren verloren. Außerdem gibt es Erben, die das Motorrad der Verwandtschaft veräußern möchten.
Möchten Sie ein Motorrad verkaufen, sollten sie einige Besonderheiten beachten. Der Verkaufspreis eines Motorrads ist oft eine reine Verhandlungssache. Behandeln sie das Motorrad vorsichtig und beantragen Sie keine Zulassung. Diese kostet Geld und steigert deshalb den Verkaufspreis. Diese Kosten können Sie sich und dem Gegenüber ersparen. Gehen Sie sorgsam mit dem Motorrad um und achten Sie darauf, dass Sie dieses beim Transport nicht beschädigen.
Der einfachste Weg ein Motorrad zu verkaufen, sind Ankaufs-Plattformen wie Estimoto oder wir-kaufen-dein-motorrad.de. Auf Motowert oder WKDM (wir-kaufen-dein-motorrad.de) lässt sich sich sogar ein angemeldetes oder finanziertes Motorrad verkaufen. Die Plattform arbeitet in ganz Europa mit geprüften Händlern zusammen, und vermittelt Ihnen den besten Deal. Eine sichere sowie schnelle Abwicklung, realistische Preisbewertungen und Ihre Zufriedenheit stehen dabei im Vordergrund. Alles was benötigt wird, sind die Daten und Dokumente Ihrer Maschine.
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Dieses finden sie oft in Scheunen oder in der Garage. Manche dieser “Dachbodenfunde” stellen sich im Nachhinein als sehr wertvoll heraus. Wer ein Motorrad verkaufen möchte, sollte zunächst dessen Wert ermitteln. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Kaufpreis zu hoch oder zu niedrig ausfällt.
Merkmale von wertvollen Motorrädern
Wertvolle Motorräder erkennen Sie an ihrem Zustand. Je besser ein Motorrad erhalten ist, desto mehr ist dieses wert. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, von welcher Marke das Motorrad ist. Motorräder von hochwertigen Herstellern verlieren nicht so schnell an Wert wie “No-Name”-Motorräder. Überprüfen Sie, ob es sich um ein besonders begehrtes Sammlerobjekt handelt. Vielleicht haben Sie ein Motorrad in der Scheune stehen, für das sich Sammler interessieren. Hier ist eine besonders gründliche Recherche notwendig.
Selber den Wert des Fundes feststellen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie den Wert von Motorrädern feststellen können. Zum einen gibt es Auktionshäuser wie Catawiki.de, deren Experten eine unabhängige Werteinschätzung vornehmen. Zum anderen können Sie den Wert eines Motorrad selbst feststellen. Suchen Sie im Internet nach ähnlichen Motorrädern und erstellen Sie eine Liste mit den angebotenen Verkaufspreisen. So können Sie ausrechnen, wie viel das Motorrad durchschnittlich wert ist. Den Verkaufspreis korrigieren Sie – je nach Erhaltungszustand des Motorrads – etwas nach oben oder unten.
Wie erhöhen Sie den Wert eines Motorrads?
- sorgen Sie für ansprechende Präsentation
- Originalteile vervollständigen
Die teuersten Motorräder der Welt
Es gibt Motorräder, die brechen alle Verkaufspreise. Im niedrigen Segment ist die MV Agusta F4CC angesiedelt. Das Motorrad kostet allerdings stolze 102.000 Euro. Mehr als doppelt so teuer ist die Yamaha BMS Chopper, die mit 2.560.000 Euro zu Buche schlägt. Es gibt noch weitere Modelle, die wesentlich teurer sind. Etwa die 1949 E90 AJS Porcupine, die für stolze 6.000.000 Euro verkauft worden ist. Das teuerste Motorrad der Welt ist überraschenderweise ein Gefährt, das sich auf öffentlichen Straßen bewegen darf und das zu keinem tristen Dasein im Museum verdonnert ist. Der Limited Edition Fighter erreicht Geschwindigkeiten von mehr als 300 Stundenkilometer und überzeugt durch sein besonders schönes Uhrwerk-Design. Das limierte Motorrad kostet stolze 9,4 Millionen Euro und stellt damit alle anderen Modelle in den Schatten.
Motorräder verkaufen lassen
Es gibt einige Möglichkeiten, um Motorräder zu verkaufen. Motorräder können Sie grundsätzlich über Händler vor Ort verkaufen lassen. Der Nachteil hierbei: Zumeist gibt es nur einen kleinen Interessentenkreis, der einen recht niedrigen Kaufpreis ansetzt. Als Verkäufer sollten Sie auf das Prinzip setzen: Je mehr Interessenten, desto höher der Kaufpreis. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage gilt auch für Motorräder.
- Wenn es sich nicht um Oldtimer handelt, sollten Sie am Besten WKDM nutzen. Nachdem Sie alle notwendigen Informationen übermittelt haben, wird Ihr Motorrad interessierten Händlern zum Verkauf angeboten. Ähnlich einer Versteigerung wird der beste Preis herausgefiltert und Ihnen als Vorschlag übermittelt.
- Über Auktionshäuser wie Catawiki.de erreichen Sie weltweit Millionen von Käufer, die sich einen Bietkampf um Ihr Motorrad liefern. Auf den Auktionen von Catawiki.de erzielen Sie oft Preise, die den tatsächlichen Marktwert des Motorrads überschreiten. Hier sollten Sie lediglich auf eine plausible Geschichte des Motorrads achten. Ein Vorteil bei beiden Plattformen: Sie müssen sich um nichts kümmern. Das fachlich versierte Personal kümmert sich um die Bewertung und Vermittlung des Motorrads.
Motorräder selber verkaufen
Sie können Ihr Motorrad auch selbst verkaufen. Hier bieten sich Portale wie eBay-Kleinanzeigen an. Der Vorteil: Sie erreichen oft Käufer aus der direkten Nachbarschaft, die das Motorrad vor Ort begutachten und manchmal sogar umgehend kaufen und mitnehmen. Der Nachteil bei Verkäufen auf eigene Faust liegt darin, dass Sie oft nur wenige Interessenten finden und diese nicht immer dazu gewillt sind, einen angemessenen Kaufpreis zu zahlen. Möchten Sie Ihr Motorrad nicht über eBay veräußern, können Sie auch auf Motorradtreffen fahren. Hier gibt es oft ein interessiertes Fachpublikum, das sich für Ihr Motorrad interessiert. Ob sich der Aufwand lohnt, ist aber ungewiss. Sie können am Ende des Tages nicht darauf vertrauen, dass tatsächlich jemand den geforderten Kaufpreis für das Motorrad bezahlt.
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